Vorgestellt: Caroline Kraus

Caroline Kraus, Reclay Group

Caroline Kraus, Leiterin Sortierung & Disposition

Reclay persönlich

Für die gesamte Unternehmensgruppe der Reclay Group sind die einzelnen Kolleginnen und Kollegen das größte und wichtigste Asset. Internationale Expertinnen und Experten verfolgen in den verschiedenen Bereichen eine gemeinsame Mission: Die Implementierung einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zum Schutz endlicher Ressourcen. Dabei treffen generationsübergreifend motivierte und ambitionierte, visionäre Menschen aufeinander, die ungeachtet ihres demografischen Hintergrundes aufgrund ihrer Expertise und Leidenschaft eine angenehme, effiziente und leistungsfördernde Arbeitsatmosphäre schaffen.

Heute lernen wir Caroline Kraus, Leiterin Sortierung & Disposition im Team Recycling näher kennen. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen verschafft das Team den internationalen Kunden der Reclay Group Zugang zu hochwertigen Sekundärrohstoffen und befasst sich zudem mit dem optimalen Einsatz von Rezyklaten in der Herstellung neuer Produkte.

Liebe Caro, wie bist du denn eigentlich zur Reclay Group gekommen und was hast du vorher so gemacht?

Tatsächlich bin ich eine Art Rückkehrerin. Reclay war quasi die erste Station meiner beruflichen Laufbahn, als ich hier als Regionalleiterin gestartet bin. In dieser Zeit habe ich unheimlich viel gelernt. Nach einiger Zeit wollte ich dann nochmal etwas anderes sehen – der Recyclingbranche bin ich aber immer treu geblieben. Nach ungefähr sieben Jahren „Abtrünnigkeit“ habe ich die Reclay vermisst und bin zurückgekehrt.

Wie würdest du selbst deinen Führungsstil beschreiben und was ist dir bei deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besonders wichtig?

Ich würde es mal als „chaotisch strukturiert“ beschreiben. Wir befinden uns aktuell im Aufbau einer länderübergreifenden Disposition. In Zeiten von Corona ist das mit einem wachsenden Team nicht immer einfach – teilweise sehen wir uns über einen längeren Zeitraum nicht „live“ und müssen somit oft improvisieren. Aber unter dem Strich bekommen wir immer gemeinsam eine gute Lösung hin und können uns neue kreative Strukturen erarbeiten. Mir ist grundsätzlich sehr wichtig, dass jedes Teammitglied den Bereich ausarbeiten kann, der ihr oder ihm am meisten zusagt. In meiner Erfahrung sorgt das dann automatisch dafür, dass alle mit Begeisterung und offenen Augen an die Arbeit gehen. Als Team achten wir darauf, für die anderen einzustehen und persönliche Unstimmigkeiten gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Führungsposition und Privatleben – wie ist das bei Reclay vereinbar und welche Lösung hast du für dich gefunden?

Die Reclay bietet ein sehr hohes Maß an Flexibilität, die von allen Kolleginnen und Kollegen genutzt werden kann. Was am Ende zählt ist das Ergebnis. Diese Atmosphäre in Verbindung mit meinem Partner, der in jeder Situation immer hinter mir steht, lässt mich Führungsposition und Familienleben gut bewältigen.

Das Wiederverwerten von Rohstoffen ist in Zeiten der Ressourcenknappheit ein sehr wichtiges Thema. Wie wichtig ist es für dich, dass deine tägliche Arbeit einen Sinn stiftet und für dich und deine Umwelt von großer Bedeutung ist?

Das ist für mich zu einer Grundvoraussetzung geworden. Eine Arbeit, in welcher ich keinen Sinn sehe, könnte ich nicht mit Begeisterung ausüben. Abseits davon freut es mich sowohl persönlich als auch beruflich sehr, dass das Thema Recycling in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr an Präsenz gewinnt. Ich bin sehr froh, dass wir mit Reclay und speziell mit unserem Team ein Teil dieser Entwicklung sind.

Warum würdest du die Reclay Group oder deren Muttergesellschaft als Arbeitgeber empfehlen?

Weil sich hier viele Faktoren zusammenfinden, die insgesamt eine sehr effiziente und angenehme Arbeitsatmosphäre ergeben. Wir bewegen uns in einem Berufsfeld mit sehr spannenden Themen, welche sich permanent entwickeln. Dazu befinden wir uns in einer Position, diese Themen jeden Tag auch selbst weiterentwickeln zu können. Und das alles in einer flexiblen Arbeitsumgebung mit tollen Kolleginnen und Kollegen.