Vorgestellt: Christian Abl
Reclay persönlich
Heute lernen wir Christian Abl, Mitglied der Geschäftsführung der Reclay Group und verantwortlich für den Bereich Recycling näher kennen. Gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen aus seinen beiden Teams Sortierung & Disposition und Dual verschaffen sie den internationalen Kunden der Reclay Group Zugang zu hochwertigen Sekundärrohstoffen und befassen sich zudem mit dem optimalen Einsatz von Rezyklaten in der Herstellung neuer Produkte.
Lieber Christian, wie bist du zur Reclay Group gekommen und was hast du vorher gemacht?
Meine Laufbahn in der Kreislaufwirtschaft habe ich vor 20 Jahren bei einem großen österreichischen Entsorgungsunternehmen im Business Development für CEE gestartet. Seit damals arbeite ich in der Branche und bin über verschiedene berufliche Stationen in Europa und den Arabischen Emiraten schließlich im August 2019 zur Reclay Group gestoßen.
Wie würdest du deinen Führungsstil beschreiben und was ist dir bei deinem Team besonders wichtig?
Mir ist es wichtig, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genug Selbstvertrauen mitbringen, gewisse Dinge eigenständig zu entscheiden und Verantwortung zu übernehmen. Als Teil der Geschäftsführung kann ich nicht in jeden Abstimmungsprozess im Detail eingebunden sein. Wir haben regelmäßige Termine, wo wir über aktuelle Entwicklungen und die strategische Ausrichtung sprechen. Ich vertraue darauf, dass mein Team die Interessen der Reclay Group kompetent vertreten kann. Selbstverständlich stehe ich jederzeit zur Verfügung, wenn irgendwo ungeplante Herausforderungen auftreten oder der Hut brennt.
Führungsposition und Privatleben – wie ist das bei Reclay vereinbar und welche Lösung hast du für dich gefunden?
Als Mitglied der Geschäftsführung ist man öfters auch außerhalb der regulären Bürozeiten gedanklich viel beim Unternehmen oder aktuellen Herausforderungen. Als Vater zweier Kinder im Kindergarten- bzw. Volksschulalter habe ich aber natürlich den Anspruch an mich selbst, aktiv am Tagesablauf teilzunehmen. Ich denke, das gelingt mir meistens ganz gut, da ich viele Online-Termine und Telefonate auch mal von zuhause aus erledigen kann. Ich nehme mir Zeit für das gemeinsame Frühstück und bringe meine Kinder danach in die Schule und den Kindergarten.
Das Wiederverwerten von Rohstoffen ist in Zeiten der Ressourcenknappheit ein sehr wichtiges Thema. Wie wichtig ist es für dich, dass deine tägliche Arbeit einen Sinn stiftet und für dich und deine Umwelt von großer Bedeutung ist?
Der Umbruch, in dem sich der europäische Rohstoffmarkt aktuell befindet, ist eine riesige Chance für gesellschaftliches und wirtschaftliches Wachstum. Wir können unser industrielles Denken im Umgang mit Ressourcen neu erfinden. Als Teil einer internationalen Unternehmensgruppe, die sich in vielen Ländern aktiv am umweltpolitischen Geschehen beteiligt – sei es durch den Betrieb von Sammel- und Verwertungssystemen für Verpackungen oder durch die nachhaltige Beratung von Industrie und Wirtschaft, deren Verpackungen kreislauffähiger zu gestalten – haben wir mit unserer täglichen Arbeit direkten Einfluss auf die Mitgestaltung unserer Umwelt. Und das fühlt sich gut an. Es macht Sinn und es motiviert auch, mehr zu geben, nach vorne zu blicken und aus gewohnten Strukturen auszubrechen, um digitale Innovationen der Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.
Warum würdest du die Reclay Group oder deren Muttergesellschaft als Arbeitgeber empfehlen?
Wir pflegen einen freundschaftlichen und ehrlichen Umgang miteinander, der auf gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung beruht und bieten somit ein sehr angenehmes Arbeitsklima. Wir bemühen uns, auch abseits von der Arbeit Gelegenheiten zum persönlichen Austausch zu schaffen. Ein Beispiel dafür sind unsere monatlichen After Work Meetings, wo wir uns bei einem gemütlichen Getränk zusammensetzen und plaudern – gerne persönlich im Büro oder auch des Öfteren remote mit Kolleginnen und Kollegen im Homeoffice.
Wie ich bereits erwähnt habe, leisten wir täglich durch unsere Arbeit einen aktiven Beitrag, unsere Umwelt nachhaltiger zu gestalten. Und wir kennen alle die Auswirkungen der Klimakrise auf unsere Umwelt, mit denen wir uns langfristig auseinandersetzen müssen. Jobs in unserer Branche sind also absolut zukunftsfähig.
